Melange am Mittwoch, 28. September 2011

 

Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen und der Region präsentieren Ausschnitte, Noch-nie-Gesehenes und Althergebrachtes aus aktuellen, brandaktuellen oder noch nie da gewesenen Stücken, Texten und mehr.

Die Sommerpause ist vorbei – und die nächste „Melange am Mittwoch“ im Vorstadttheater in der Tübinger Katharinenstraße wirft ihre Klänge voraus, denn  es gibt Musik in vielen Erscheinungsformen.

Die vielseitige Ina Z, die seit 2009 mit ihren Divenliedern („Fremde Federn“) begeistert, hat mit dem Tübinger Cellisten Jonathan Gray ein neues Programm erarbeitet, das wieder eine ungewöhnliche, unter die Haut gehende Stimme, starke, rhythmisch-melancholische Akkordeonklänge und tiefsinnige, skurril-witzige Texte erwarten lässt, die den Zuhörer in vertraute wie fremde Welten entführen. Jonathan Gray, auch bekannt durch die Zusammenarbeit mit Heiner Kondschak und Dietlinde Elsässer, begleitet Ina Z gefühlvoll und aufmerksam und ergänzt mit seinem Instrument und zuweilen singend und mit reizendem kanadischen Akzent alte und neue Lieder.

Und zum ersten Mal ist in der „Melange“ Kunstpfeifen zu hören! Nach dem Motto: „Alfredo singt und pfeift Ihnen was“ führt der Sänger und Kunstpfeifer Alfred Baumgartner“  im ersten Teil Vivaldis Konzert für Sopranino und Orchester und den Csardas von Monty pfeifend auf und singt im zweiten Teil als Barde aus Mannheim Lieder ohne Bart wie Bel ami, Take five, ein bisschen Altwienerisches… wozu ich auch in Tasten greifen darf.

Vom Freien Theater Tübingen kommen die Brüder Hans-Paul (am Singen) und Klaus  Möller (am Sprechen), auch im Vorstadttheater keine Unbekannten mehr. Sie werden von Conny Reese (am Klavier) begleitet, die als Pianistin schon ein Stammgast auf dieser Bühne ist. Unter dem Motto „Möllers Best“ geben die drei einen Ausschnitt ihrer momentanen Lieblingslieder und –gedichte. Alle haben etwas zu tun mit Himmel und Erde, mit den Dingen, die einander anziehen und abstoßen, mit dem, was uns schmerzt und erfreut.

Und niemand braucht vergeblich auf einen festen Bestandteil der „Melange“ zu warten, denn sie sind selbstverständlich wieder mit dem Aktuellsten aus der Sicht der Tübinger Ordnungs-hüter dabei: die "Stadtsheriffs von Tübingen", d'r Hodde alias Ralf Mück und d'r Knöllchen-Manne alias Uwe Kaiser, beides Puppenspieler der Tübinger Puppenbühne, unterstützt durch Tagblatt-Translater Albrecht Ackermann und Wolfgang Gruber am Akkordeon.
Von mir gibt es wieder „Zwischentöne“ und mit Ralf Mück führe ich durch das Programm.

„Melange am Mittwoch“
am 28.9.2011, 20 Uhr
im Vorstadttheater Tübingen

Katharinenstr. 28, Tel. 07071 / 6 26 81

Beste Unterhaltung – von allem ein bisschen und niemals zu viel – das ist die Melange am Mittwoch!

Conférence: Ralf Mück und Günter Sopper – Musik & Idee: Günter Sopper