Melange am Mittwoch, 16. Dezember 2009

 

Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen und der Region präsentieren Ausschnitte, Noch-nie-Gesehenes und Althergebrachtes aus aktuellen, brandaktuellen oder noch nie da gewesenen Stücken, Texten und mehr.

am 16. Dezember ist die letzte "Melange am Mittwoch“ in diesem Jahr, unsere „Weihnachts-Melange“! Und entsprechend atmosphärisch ist auch das Programm und das Drumherum, mit Kerzenschein und Glühwein!

Vier SängerInnen (Christiane Haslach, Sigrid Faiß, Hans-Paul Möller und David Whizin) begleitet von Conny Reese am Klavier, schrecken nicht davor zurück, klassische Jazzstücke zu verschwäbeln und diese mit altbekannten Volksweisen, französischen Trinkliedern oder spanischer Folklore zu kombinieren. Mit Mozart, Popsongs und eigenen Kreationen geht es (mit) „Querbeet“ durch den Liedergarten!

Die Weihnachtsgeschichte, die ich diesmal ausgesucht habe und als „Fortsetzungsroman“ zelebrieren werde, heißt „Eine schöne Bescherung“ und stammt aus der Feder des berühmten Wieners Hugo Wiener (nomen est omen!), allen Chansonliebhabern bekannt durch Chansons wie „Aber der Novak lässt mich nicht verkommen“ oder Eine verzwickte Verwandtschaft“.

Unter dem Motto "Himmlische und irdische Liebe" erklingen mit der strahlenden Tenorstimme des in Tübingen lebenden italienischen Sängers Massimiliano d’Antonio weltbekannte Melodien, die besonders zur Weihnachtszeit passen. Er hat das Publikum im Vorstadttheater schon bei mehreren Auftritten (auch bei der "Melange") verzaubert und singt das berühmte "Largo" von Georg Friedrich Händel aus der Oper "Xerxes","Panis angelicus" von César Franck und die herrliche Arie Rodolfos aus Giacomo Puccinis Oper "Bohème", mit der sich dieser am Weihnachtsabend in Mimi verliebt. Die Orchesterbegleitung übernimmt dabei Günter Sopper am Klavier.

Fast jeder kennt die Geschichte von „Peter und der Wolf“, dessen Text Sergej Prokofjew (1891-1953) übrigens selbst geschrieben und für kleines Sinfonieorchester vertont hat.
Adrian Oswalt hat das Stück zu einem Soloprogramm verarbeitet, wobei er die Musik auf sieben verschiedenen Instrumenten spielt, dabei die Geschichte erzählt und in die einzelnen Figuren schlüpft. Man darf sich auf einen Ausschnitt daraus freuen!

„Scheibawischer aheba, Strofzäddl uff d’r Wendschutzscheib blatziera ond d’r Scheibawischer… fazza lassa!!!“… tönt es nach der Pause wieder aus den Mündern der „Stadtsheriffs von Tübingen“. D’r Hodde (Ralf Mück) und d'r Knöllchen-Manne (Uwe Kaiser) sind in einer hochaktuellen (weihnachtlichen?) neuen Folge zu sehen. Albrecht Ackermann übersetzt als Tagblatt-Translator ins Hochdeutsche und Wolfgang Gruber am Akkordeon ist für die Bühnenmusik zuständig.

Durch den Abend führen wie immer Ralf Mück und ich.

„Melange am Mittwoch“
am 16. 12. 2009, 20 Uhr
im Vorstadttheater Tübingen

Katharinenstr. 28, Tel. 07071 / 6 26 81

Beste Unterhaltung – von allem ein bisschen und niemals zu viel – das ist die Melange am Mittwoch!

Conférence: Ralf Mück und Günter Sopper – Musik & Idee: Günter Sopper