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Melange am
Mittwoch, 02. Mai 2007
Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen und der Region
präsentieren Ausschnitte, Noch-nie-Gesehenes und
Althergebrachtes aus aktuellen, brandaktuellen oder noch
nie da gewesenen Stücken, Texten und mehr.
Recht musikalisch, aber
auch tiefsinnig, lustig, hintergründig und lokalbezogen
– so kann man die „Melange am Mittwoch“ am 2. Mai 2007
im Vorstadttheater bezeichnen. Eine Melange eben.
Musikalisch beginnt’s: Herwig Rutt und Günter Sopper,
beide hervorragende Musiker und inzwischen schon fast
eine Institution im Vorstadttheater, präsentieren unter
dem Titel „Die singenden Pianisten“ Lieder von
Schubert und Brahms sowie ein Duett von Friedrich
Hollaender, dem berühmten Chansonkomponisten.
Anschließend folgt eine Weltpremiere: „Gestatten,
Froschkönig“. Vier Tage vor der Uraufführung im
Vorstadttheater zeigt die Tübinger Puppenbühne
einen Ausschnitt aus der Figurentheaterfassung des
gleichnamigen Kindermusicals von Simone und Ulrike
Härter.
Eine weitere Vor-Premiere folgt: Cornelia Lotter,
genauso wie Hansjörg Ostermayer nicht zum ersten
Mal im Vorstadttheater, erzählen - fünf Tage vor der
Aufführung des ganzen Programms (ebenfalls im
Vorstadttheater) - unter dem Titel „Die Crux mit dem
Sex“ Geschichten über die schönste Nebensache der
Welt, am Klavier kommentiert von Christian Schomers.
Ohne die „Stadtsheriffs von Tübingen“ (inzwischen
Folge 32) würde der Melange doch glatt etwas fehlen.
Deshalb werden d’r Knöllchen-Manne und d’r Hodde auch
diesmal wieder die lokale und allgemeine Szene unter dem
Blickwinkel der Tübinger Knöllchenverteiler beleuchten.
Geführt und gschwätzt von Uwe Kaiser und Ralf
Mück von der Tübinger Puppenbühne.
Zum Schluss wird’s noch mal musikalisch: Günter
Sopper, Herwig Rutt und Christian Schomers
hauen gemeinsam in die Tasten. Frei nach dem Motto
„Doppelt und dreifach“ teilen sich die Künstler in den
sechshändigen Klavierstücken von Christian Schomers die
88 Tasten des Klaviers. Es geht „Drunter und Drüber“ –
und „Drumrum“,
einer Uraufführung von Günter Sopper.
Und so gegen 22 Uhr heißt es dann wieder: Alle Künstler
formieren sich zum Schlusslied auf der Bühne – und
schmettern den Song gemeinsam, mit den Zuschauern
und den Moderatoren Ralf Mück und Günter Sopper.
Beste Unterhaltung – von allem ein bisschen und niemals
zu viel – das ist die Melange am Mittwoch!
Conférence: Ralf
Mück und Günter Sopper – Musik
& Idee: Günter Sopper
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